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Die Waldbühne Zussdorf präsentiert:

VieHarmonie

Vom 3. – 6. August 2023 gibt es endlich wieder ein Theater an der Waldbühne!

Gedacht ist an eine neuartige, turbulente, spannende und witzige Geschichte mit viel Musik. Die Grundidee ist etwas angelehnt an George Orwells „Animal Farm“, in der Tiere die Macht auf einem Hof übernehmen. In unserem Theater finden sie allerdings eine dörfliche Gemeinschaft und schwören sich, 

 
 
 

ein Modelldorf zu werden. Aber oft kommt es halt anders…
Das Stück, in dem wahrscheinlich etliche Zuschauer sich in den Tieren wiedererkennen werden, trägt den verheißungsvollen Titel:

VieHarmonie – e tierisches Theater-Spektakel

wiederkehrende

Veranstaltungen

Freilichttheater

2009 veranstaltete der Sportverein Zussdorf bereits ein Freilichkino auf der Waldbühne. Im Jahr 2016 organisierten dann ein paar engagierte Waldbühne-Menschen, das erste OpenAirKino der Waldbühne Zussdorf e.V.. Die knapp 300 Gäste waren begeistert von diesem Pilot-Projekt. In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Linse in Weingarten werden tolle Filme auf großer Leinwand in einzigartiger Naturkulisse gezeigt. Abgerundet werden die Abende mit leckeren Speisen und Getränken. Das Freilichtkino findet in jedem Jahr statt in dem kein Freilichttheater aufgeführt wird.

Kulinarischer Markt

2009 veranstaltete der Sportverein Zussdorf bereits ein Freilichkino auf der Waldbühne. Im Jahr 2016 organisierten dann ein paar engagierte Waldbühne-Menschen, das erste OpenAirKino der Waldbühne Zussdorf e.V.. Die knapp 300 Gäste waren begeistert von diesem Pilot-Projekt. In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Linse in Weingarten werden tolle Filme auf großer Leinwand in einzigartiger Naturkulisse gezeigt. Abgerundet werden die Abende mit leckeren Speisen und Getränken. Das Freilichtkino findet in jedem Jahr statt in dem kein Freilichttheater aufgeführt wird.

Freilichtkino

2009 veranstaltete der Sportverein Zussdorf bereits ein Freilichkino auf der Waldbühne. Im Jahr 2016 organisierten dann ein paar engagierte Waldbühne-Menschen, das erste OpenAirKino der Waldbühne Zussdorf e.V.. Die knapp 300 Gäste waren begeistert von diesem Pilot-Projekt. 

Auf der Waldbühne werden tolle Filme auf großer Leinwand in einzigartiger Naturkulisse gezeigt. Abgerundet werden die Abende mit leckeren Speisen und Getränken. 

Das Freilichtkino findet in jedem Jahr statt in dem kein Freilichttheater aufgeführt wird.

Theater

2013 wurde erstmals ein Stück der Waldbühne „drinnen“ aufgeführt. Im Dorfgemeinschaftshaus Schalander gab es im November das satirische Stück „Werk(s)verkauf – Ziehat Euch warm a“ von Barbara Kunze zu sehen. Mit knapp 2000 Gästen im Zussdorfer Schalander und kleinem kulinarischen Markt war die Begeisterung groß. 

Auch „Snaplock“ (Text und Regie Barbara Kunze) wurde 2022, als erste Kooperation mit dem wilhelmsdorfer Kulturverein „Scheune“, ein echter Erfolg.

Unser.

ein kurzer

Rückblick

Peter Pan | 2007

Die Geschichte über Wünsche und Träume und den Ausbruch aus den Alltagszwängen beginnt beim Haus der „Wendy“, die inzwischen alt geworden ist und mit ihrem ehemaligen Schützling „Sprandolf“ hier in Oberschwaben lebt. Sprandolf, der auf seine Umgebung einen seltsamen verrückten Eindruck macht, hat sich offenbar sein kindliches Nimmerland-Gemüt bewahrt und träumt davon, einmal wieder ins Nimmerland zurückzukehren. 

Er führt den Zuschauer in die Geschichte ein und erzählt in einem kurzen Rückblick von der Zeit, als Peter Pan noch der Anführer der Nimmerland-Kinder war. Der Zuschauer wird mit den Figuren aus Peters Vergangenheit vertraut gemacht: Mit Peters geliebter Fee „Glöckchen“, mit den Nimmerlandkindern, mit den Piraten und ihrem berüchtigten Anführer Hook

und mit Peters Freundin Wendy, als sie noch jung war und von Peter ins Nimmerland entführt wurde. Man erfährt, dass Wendy für die verlorenen Kinder eine Art Mutter war und einige Zeit bei ihnen blieb, bis sie wieder in die reale Welt und in die Heimat zurückkehrte, wo sie heiratete und ein Mädchen bekam. 

Dass Peter sich eines Tages in dieses Mädchen verliebte, schließlich in der realen Welt blieb und sesshaft wurde, sieht Sprandolf mit großem Bedauern: 

Besonders da dieser Peter Regelmann, der inzwischen drei Kinder hat und in Hamburg lebt, als erfolgreicher Geschäftsmann eine Werbefirma betreibt und offensichtlich keinerlei Erinnerungen mehr an seine Vergangenheit als Peter Pan hat.

 

Sommernachtstraum | 2010

Die wesentlichen Elemente aus dem genialen Werk des großen Meisters blieben erhalten, aber in unserem Stück wird ganz normal „geschwätzt“ und jeder kann den Eindruck gewinnen: Das ist ja wie bei uns! Das Leben in einem (oberschwäbischen) Dorf geht seinen gewohnten Gang als ein ortsansässiger Adliger seine propere Braut vorstellt und die gesamte Bevölkerung zur Hochzeit einlädt. Für die beste Abend-Darbietung soll’s einen tollen Preis geben und ein paar theaterbegeisterte Handwerker machen sich sofort an’s Proben im nahen Waldgebiet. 

Dorthin hat es auch ein ortsbekanntes Liebespärchen samt eifersüchtigen Kontrahenten verschlagen. Da erwacht der Wald zum Leben und die Sommernachtskobolde treiben ihr Spiel mit den menschlichen Eindringlingen. Wilde Gerüchte im Dorf – der Wald-Spuk – macht alle ganz schalu …

Es ist eine Geschichte über die seltsamen Wege der Liebe, über die starken Kräfte der Phantasie und das gesunde Misstrauen gegen die Realität.

(Text und Regie: Thomas Beck)

Alle Hopp! | 2014

Diese Eigenproduktion handelt von „oigene und oigeartige Leut“: Da ist die Vorzeige-Familie Ebenholz mit schmuckem Haus am Waldesrand und wohlerzogenen Kindern. „Oigeartig“ ist das Volk, das eines Tages seine Zelte nebenan aufschlägt: Eine Zirkustruppe, zwar arm, aber voller Vitalität.

Da prallen ziemlich unterschiedliche Welten aufeinander und fliegen die Fetzen! Besonders problematisch ist aber, dass so ein Zirkus auch eine enorme Anziehungskraft entwickeln kann…

 Letztlich geht es dabei um die Frage: Wo fühle ich mich zuhause, wo habe ich Heimat?

Ein kurzweiliges, spannendes und witziges Spiel, bei dem die Akteure durcheinander sind, also sozusagen, „alle hopp“, und die Zuschauer sich oftmals selbst entdecken. Ein Freilichttheater mit allem, was das Herz begehrt: Die unterschiedlichsten Charaktere, Sprachen, Zirkus-Darbietungen, Musik, Zauberei, aber auch mit großen Gefühlen.

(Text und Regie: Thomas Beck)

WaldBusBlues | 2017

Er haust allein in einem alten, ausrangierten Bus, der 60- jährige Kolomann: Ein geheimnisvoller Sonderling. Über seine Vergangenheit wird allerlei gemunkelt. Grund genug für die Dorfjugend, ihn mit Streichen aus der Reserve zu locken. Bei einer dieser Attacken kommt es zu einer folgenschweren Konfrontation mit der pubertierenden Dora.

Es entwickelt sich eine spannende und hochemotionale Geschichte…, ein Stück über die Gräben zwischen den Generationen und ihre Gemeinsamkeiten, über verlorene Jugend und wiedergefundene Heimat und nicht zuletzt über die Macht der Musik.

(Text und Regie: Thomas Beck)

Werk(s)verkauf | 2013​

Alfons Mäschle, Inhaber eines grundsoliden mittelständischen Traditionsunternehmens für Trikotagen, plagen wirtschaftliche Sorgen. Dabei laufen die Geschäfte eigentlich nicht schlecht. Besonders im Werksverkauf ist immer etwas geboten. Die Kundschaft schätzt die preiswerte und solide Ware und den ganz eigenen,

 liebenswerten Charme der Belegschaft. Man würde alles tun, um das Unternehmen zu halten. Die Rettung naht in Form eines Investors, der ein attraktives Übernahmeangebot macht und zudem verspricht, nichts Wesentliches zu verändern …

(Text und Regie: Barbara Kunze)

Snaplock | 2022

Kriminalkommissar Egon Schlotterbeck a. D. ist wegen seines Herzleidens Patient in der Klinik `Ob der Flausen´, wo er ein Zimmer mit Rudi und Edi teilt. Egon weiß sich gut versorgt, denn die Herzabteilung besitzt einen hervorragenden Ruf, nicht zuletzt wegen des von Chefarzt Professor Sauberbauch entwickelten Herzklappenverschlusses Snaplock. Doch ein Geschehen droht den Erfolg der Klinik zu gefährden: eine Frau wird leblos aufgefunden, 

ihr plötzlicher Tod scheint unerklärlich. Es handelt sich ausgrechnet um jene gestern noch quicklebendige Frau, in die sich Schlotterbecks Bettnachbar Rudi unsterblich verliebt hat. Ganz offenkundig soll der Vorfall vertuscht werden und darum ermittelt Egon, mit Unterstützung seiner beiden Bettnachbarn, nun inkognito…

(Text und Regie: Barbara Kunze)

Beckstage Jazzkonzert

Das 125-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Zußdorf und das 50-jährige das Sportvereins Zußdorf 2007 wurde gemeinsam begangen und gefeiert. Dieses Miteinander war nicht nur Ausdruck eines breiten bürgerschaftlichen Engagements, sondern vor allem der Pflege der örtlichen Gemeinschaft Zußdorf.

Mit dem selbstlosen Einsatz von Verantwortlichen und Feuerwehrmännern in Brand- und Notfällen in und außerhalb der Gemeinde einerseits sowie der aktiven Pflege des Fußballs und Breitensports im Verein andererseits wurde das Ehrenamt und der Dienst am Nächsten und die Gemeinschaft in den Mittelpunkt gestellt. Oftmals waren die Bürgerinnen und Bürger von Zußdorf und der Umgebung gleichzeitig sowohl aktive Mitglieder der Feuerwehr, als auch des Sportvereins, oder auch von weiteren örtlichen Organisationen und Vereinen. Diesem vielfältigen Engagement sind nicht zuletzt außerordentliche Gemeinschaftsleistungen und sportliche Erfolge, sondern auch der weit über den Ort hinaus bekannte gute Zusammenhalt der Zußdorfer zu verdanken.

Durch die phantastische Idee und den Charakter der Jubiläen mit der eigens dafür erbauten Waldbühne, dem selbst inszenierten Freilichttheater „Peter Pan“, dem kulinarischen Markt u. v. m. wurden die ehrenamtliche Vereinsarbeit und das Miteinander besonders hervorgehoben. Die enormen gemeinsamen Vorbereitungen und Durchführungen mit aktiver Unterstützung von ca. 400 örtlichen und überörtlichen ehrenamtlichen Mitwirkenden zeigten, dass dieses „andere Fest“ mit der Nutzung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zum kulturellen regionalen Höhepunkt für Jung und alt wurde. Gleichzeitig pflegten die Aktiven den Gemeinschaftsgeist in besonderer Weise.

Jede Veranstaltung der Waldbühne wird auch kulinarisch begleitet. Das Aushängeschild für die Waldbühne ist hier der „kulinarische Markt“ zum Freilichttheater. Dieser ist viel mehr als nur eine Begleitung sondern kann als eigene Veranstaltung verstanden werden. Neben unzähligen Marktständen werden auch Einlagen zur Unterhaltung wie z.B. Bands, Zauberer oder Ähnliches geboten.

Galadinner

Im Nachgang zum Freilichttheater „Peter Pan“ befasste sich eine Arbeitsgruppe mit der Reflexion des Festes. Die durchweg positive Resonanz bewog die Verantwortlichen dazu am Freilichttheater auf der Waldbühne festzuhalten; neue Vereinsinhalte sowie eine Vereinssatzung wurden entworfen.

Die Präambel der Vereinssatzung, welche in dieser Zeit entstand, drückt den „besonderen Geist“ des bis dahin in den Kinderschuhen steckenden Vereins sehr trefflich aus:

„Mit der Waldbühne Zußdorf soll ein starkes und lebendiges Gemeinschaftsprojekt entstehen, welches sich durch seine kulturelle Vielfalt und Außergewöhnlichkeit hervortut. Im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten steht das Theater als „Eigenproduktion“, das als fester Bestandteil der Waldbühne vorgesehen ist. Daneben können andere, gemeinwesenorientierte, kulturelle Aktivitäten und Vorführungen unter dem „Dach“ bzw. der Regie der Waldbühne Zußdorf e. V. durchgeführt werden. Durch ein gelungenes Zusammenspiel von kreativen und organisatorischen Elementen ist dabei beabsichtigt, vor allem qualitativ außerordentliche Ergebnisse zu erreichen und die Talente vieler zu wecken und zu fördern. Insgesamt soll über und durch die Veranstaltung des Vereins vor allem die Gemeinschaft aller Beteiligten in der Region und die Partnerschaft bzw. Verbundenheit mit der Ortschaft, der Gemeinde, den Vereinen und Gruppen gepflegt und gestärkt werden. Das ausschließlich bürgerschaftliche Engagement der Waldbühne Zußdorf e. V. unterstützt die gemeinschaftsfördernden, sozialen und kulturellen Anliegen in und außerhalb des Vereins. Diese stehen im Mittelpunkt – keinesfalls jedoch kommerzielle Interessen:
Es geht letztlich um einen „Gewinn“ der nicht die Kassen, sondern die Herzen füllt!“

Vortragsabend mit Pfarrer Rainer Maria Schießler

Der Saal des Schalanders ist gefüllt bis zur Empore. So muss es in der Kirche St. Maximilian in München wohl häufig aussehen. Es ist Muttertag und die Sonne scheint draußen. Vielleicht der richtige Tag für einen wie ihn. Die Leute sind gespannt auf den berühmten Pfarrer Rainer Maria Schießler, dem der Ruf als Revolutionär und außergewöhnlich charismatische Erscheinung vorauseilt. Er stellt sein Buch „Himmel, Hergott, Sakrament“ vor. Die Gabe, mit seinen Worten zu bewegen, die hat er. Die Sätze sprudeln nur so aus ihm heraus. Wie zu erwarten, wird aus seinem Vortrag keine langweilige Lesung. Heiter wirkt er und bodenständig, mit hörbar bayerischem Akzent. Schiessler kennt unzählige Anekdoten und Zitate, um seinen Aussagen Kraft zu verleihen. Die Besucher saugen seine Worte förmlich auf. Was und wie er es sagt, wirkt unverfälscht und echt. Die Leute klatschen immer wieder, lachen über seine unverblümte Sprache und seine lebensnahen Beispiele. „Was haben wir denn davon, wenn wir nur fromme Antworten ernten?“ meint er. Wie erreicht man echten Glauben, fragt er in seinen Ausführungen zum Schluss. Woran spüre man denn den Glauben? Und er gibt selbst die Antwort: Wenn es einem warm wird, wenn es berührt. Das hat er erreicht, der Pfarrer aus München, in seinem fast zweieinhalbstündigen Vortrag: Er hat berührt. Und die Leute gehen etwas nachdenklicher oder beschwingter und beseelter nach Hause.

Rythmus

Das große Freilichttheater an der Waldbühne findet alle 4 Jahre statt. Zwischen den Aufführungen des Freilichttheaters führen wir ein klassisches Theater in einem Veranstaltungsraum der Gemeinde auf. Das Freilichtkino an der Waldbühne findet in jedem Jahr statt in dem es kein Freilichttheater an der Waldbühne gibt. Darüber hinaus veranstalten wir diverse weitere Events wie z.B. Konzerte, kleinere Theateraufführungen, Vorträge uvm..

Jede Veranstaltung der Waldbühne wird auch kulinarisch begleitet. Das Aushängeschild für die Waldbühne ist hier der „kulinarische Markt“ zum Freilichttheater. Dieser ist viel mehr als nur eine Begleitung sondern kann als eigene Veranstaltung verstanden werden. Neben unzähligen Marktständen werden auch Einlagen zur Unterhaltung wie z.B. Bands, Zauberer oder Ähnliches geboten.

Mitglied werden

Gute Gründe für eine Mitgliedschaft

Sie denken darüber nach Mitglied bei der „Waldbühne Zußdorf e. V.“ zu werden? Wir liefern Ihnen hier zehn gute Gründe, die für eine Mitgliedschaft in unserem Verein sprechen:

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich entsprechend Ihrer Fähigkeiten und Stärken in unser Vereinsleben einzubringen. Sie sollen nicht nur „Geben“ sondern auch „Nehmen“ – lassen Sie sich von unserer aktiv gelebten Gemeinschaft anstecken! Freuen Sie sich auf neue Kontakte zu Jung und Alt, zu Einheimischen und Menschen von weit her, zu Leuten mit den verschiedensten Begabungen und Talenten.
Haben Sie Spaß an gemeinsamer Vereinsarbeit im etwas „anderen Verein“.

(Er-)leben Sie mit uns zusammen Werte, welche im Alltag leider häufig verloren zu gehen scheinen. Wir fördern und leben Kultur in der dörflichen Gemeinschaft Profitieren Sie von den vielfältigen Veranstaltungsangeboten für unsere Mitglieder. Machen Sie mit in einem Verein, der offen ist für „Andere“ und „Anderes“.
Ihrer Kreativität sind bei der „Waldbühne Zußdorf e. V.“ keinerlei Grenzen gesetzt. Lassen Sie sich mitreißen von unserer Begeisterung für’s Freilichttheater. Haben wir Sie überzeugt? Dann freuen wir uns auf Sie! Füllen Sie einfach den Antrag auf Mitgliedschaft aus und lassen uns diesen per Mail oder Post zukommen. Sollten Sie noch Fragen rund um die Mitgliedschaft haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Treten Sie jederzeit mit uns in Kontakt!

Motivation

Ein Gemeinschaftserlebnis! Die Ortschaft Zussdorf, als Teilort der Gemeinde Wilhelmsdorf, bildet mit 900 Einwohnern eine starke Gemeinschaft. Der größte Teil der freiwilligen Helfer kommt aus dem Ort und den dazugehörigen Ortschaften und Gehöften. Für die Zussdorfer bedeuten die Aufführungen jedes Mal eine Mammutanstrengung – und gleichzeitig ein ganz besonderes, gemeinschaftsbildendes Erlebnis. Unser besonderes Anliegen ist die Kooperation mit anderen Vereinen des Ortes und der Gemeinde. Seit der ersten Aufführung 2007 werden die unterschiedlichsten Vereine in vielfältiger Weise an der Organisation und Durchführung beteiligt – im Sinne einer gegenseitigen Unterstützung und Bereicherung.

Mitarbeiten

Herzlichen Dank allen schon bisherigen aktiven Organisatoren, Theaterverantwortlichen, Spielern und Technikern für das starke Engagement. Damit das Theater, der Kulinarischem Markt, das Kino und die weiteren Veranstaltungen wieder zum Erfolg und zum Gemeinschaftserlebnis werden, sind noch manche Aufgaben / Arbeiten in der Vorbereitung oder / und während der Veranstaltungen zu tun.

Haben Sie / Hast Du Zeit und Lust sich mit und für die Waldbühne zu engagieren? Beispielsweise beim Theater in Aufgaben der Organisation, hinter den Kulissen

in der Technik (Zelte, Platz…)
dem Kulinarischen Markt und Bewirtung
der Verwaltung (z.B. Bonverkauf)
der Werbung / Marketing (z.B. Plakataktionen)

Dann melden Sie sich / melde Du dich einfach per Mail an info@waldbuehne-zussdorf.de.

Geschichte

Das 125-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Zußdorf und das 50-jährige das Sportvereins Zußdorf 2007 wurde gemeinsam begangen und gefeiert. Dieses Miteinander war nicht nur Ausdruck eines breiten bürgerschaftlichen Engagements, sondern vor allem der Pflege der örtlichen Gemeinschaft Zußdorf.

Mit dem selbstlosen Einsatz von Verantwortlichen und Feuerwehrmännern in Brand- und Notfällen in und außerhalb der Gemeinde einerseits sowie der aktiven Pflege des Fußballs und Breitensports im Verein andererseits wurde das Ehrenamt und der Dienst am Nächsten und die Gemeinschaft in den Mittelpunkt gestellt. Oftmals waren die Bürgerinnen und Bürger von Zußdorf und der Umgebung gleichzeitig sowohl aktive Mitglieder der Feuerwehr, als auch des Sportvereins, oder auch von weiteren örtlichen Organisationen und Vereinen. Diesem vielfältigen Engagement sind nicht zuletzt außerordentliche Gemeinschaftsleistungen und sportliche Erfolge, sondern auch der weit über den Ort hinaus bekannte gute Zusammenhalt der Zußdorfer zu verdanken.

Durch die phantastische Idee und den Charakter der Jubiläen mit der eigens dafür erbauten Waldbühne, dem selbst inszenierten Freilichttheater „Peter Pan“, dem kulinarischen Markt u. v. m. wurden die ehrenamtliche Vereinsarbeit und das Miteinander besonders hervorgehoben. Die enormen gemeinsamen Vorbereitungen und Durchführungen mit aktiver Unterstützung von ca. 400 örtlichen und überörtlichen ehrenamtlichen Mitwirkenden zeigten, dass dieses „andere Fest“ mit der Nutzung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zum kulturellen regionalen Höhepunkt für Jung und alt wurde. Gleichzeitig pflegten die Aktiven den Gemeinschaftsgeist in besonderer Weise.

Jede Veranstaltung der Waldbühne wird auch kulinarisch begleitet. Das Aushängeschild für die Waldbühne ist hier der „kulinarische Markt“ zum Freilichttheater. Dieser ist viel mehr als nur eine Begleitung sondern kann als eigene Veranstaltung verstanden werden. Neben unzähligen Marktständen werden auch Einlagen zur Unterhaltung wie z.B. Bands, Zauberer oder Ähnliches geboten.

Geschichte 2

Im Nachgang zum Freilichttheater „Peter Pan“ befasste sich eine Arbeitsgruppe mit der Reflexion des Festes. Die durchweg positive Resonanz bewog die Verantwortlichen dazu am Freilichttheater auf der Waldbühne festzuhalten; neue Vereinsinhalte sowie eine Vereinssatzung wurden entworfen.

Die Präambel der Vereinssatzung, welche in dieser Zeit entstand, drückt den „besonderen Geist“ des bis dahin in den Kinderschuhen steckenden Vereins sehr trefflich aus:

„Mit der Waldbühne Zußdorf soll ein starkes und lebendiges Gemeinschaftsprojekt entstehen, welches sich durch seine kulturelle Vielfalt und Außergewöhnlichkeit hervortut. Im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten steht das Theater als „Eigenproduktion“, das als fester Bestandteil der Waldbühne vorgesehen ist. Daneben können andere, gemeinwesenorientierte, kulturelle Aktivitäten und Vorführungen unter dem „Dach“ bzw. der Regie der Waldbühne Zußdorf e. V. durchgeführt werden. Durch ein gelungenes Zusammenspiel von kreativen und organisatorischen Elementen ist dabei beabsichtigt, vor allem qualitativ außerordentliche Ergebnisse zu erreichen und die Talente vieler zu wecken und zu fördern. Insgesamt soll über und durch die Veranstaltung des Vereins vor allem die Gemeinschaft aller Beteiligten in der Region und die Partnerschaft bzw. Verbundenheit mit der Ortschaft, der Gemeinde, den Vereinen und Gruppen gepflegt und gestärkt werden. Das ausschließlich bürgerschaftliche Engagement der Waldbühne Zußdorf e. V. unterstützt die gemeinschaftsfördernden, sozialen und kulturellen Anliegen in und außerhalb des Vereins. Diese stehen im Mittelpunkt – keinesfalls jedoch kommerzielle Interessen:
Es geht letztlich um einen „Gewinn“ der nicht die Kassen, sondern die Herzen füllt!“

Downloadarea

Hier finden Sie Bilder und Downloads für ihre Presseberichterstattung. Alle Bilder sind zur freien Verfügung für ihre Berichte, bitte geben Sie aber die „Waldbühne Zussdorf e.V.“ als Bildquelle an. Sie suchen nach mehr Bildern, speziellen Informationen oder ganz anderen Impressionen? Kontaktieren Sie uns einfach unter presse@waldbuehne-zussdorf.de! Wir durchsuchen gerne unser Archiv für sie oder beantworten Fragen.

Galadinner

Im Nachgang zum Freilichttheater „Peter Pan“ befasste sich eine Arbeitsgruppe mit der Reflexion des Festes. Die durchweg positive Resonanz bewog die Verantwortlichen dazu am Freilichttheater auf der Waldbühne festzuhalten; neue Vereinsinhalte sowie eine Vereinssatzung wurden entworfen.

Die Präambel der Vereinssatzung, welche in dieser Zeit entstand, drückt den „besonderen Geist“ des bis dahin in den Kinderschuhen steckenden Vereins sehr trefflich aus:

„Mit der Waldbühne Zußdorf soll ein starkes und lebendiges Gemeinschaftsprojekt entstehen, welches sich durch seine kulturelle Vielfalt und Außergewöhnlichkeit hervortut. Im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten steht das Theater als „Eigenproduktion“, das als fester Bestandteil der Waldbühne vorgesehen ist. Daneben können andere, gemeinwesenorientierte, kulturelle Aktivitäten und Vorführungen unter dem „Dach“ bzw. der Regie der Waldbühne Zußdorf e. V. durchgeführt werden. Durch ein gelungenes Zusammenspiel von kreativen und organisatorischen Elementen ist dabei beabsichtigt, vor allem qualitativ außerordentliche Ergebnisse zu erreichen und die Talente vieler zu wecken und zu fördern. Insgesamt soll über und durch die Veranstaltung des Vereins vor allem die Gemeinschaft aller Beteiligten in der Region und die Partnerschaft bzw. Verbundenheit mit der Ortschaft, der Gemeinde, den Vereinen und Gruppen gepflegt und gestärkt werden. Das ausschließlich bürgerschaftliche Engagement der Waldbühne Zußdorf e. V. unterstützt die gemeinschaftsfördernden, sozialen und kulturellen Anliegen in und außerhalb des Vereins. Diese stehen im Mittelpunkt – keinesfalls jedoch kommerzielle Interessen:
Es geht letztlich um einen „Gewinn“ der nicht die Kassen, sondern die Herzen füllt!“

Vortragsabend mit Pfarrer Rainer Maria Schießler

Der Saal des Schalanders ist gefüllt bis zur Empore. So muss es in der Kirche St. Maximilian in München wohl häufig aussehen. Es ist Muttertag und die Sonne scheint draußen. Vielleicht der richtige Tag für einen wie ihn. Die Leute sind gespannt auf den berühmten Pfarrer Rainer Maria Schießler, dem der Ruf als Revolutionär und außergewöhnlich charismatische Erscheinung vorauseilt. Er stellt sein Buch „Himmel, Hergott, Sakrament“ vor. Die Gabe, mit seinen Worten zu bewegen, die hat er. Die Sätze sprudeln nur so aus ihm heraus. Wie zu erwarten, wird aus seinem Vortrag keine langweilige Lesung. Heiter wirkt er und bodenständig, mit hörbar bayerischem Akzent. Schiessler kennt unzählige Anekdoten und Zitate, um seinen Aussagen Kraft zu verleihen. Die Besucher saugen seine Worte förmlich auf. Was und wie er es sagt, wirkt unverfälscht und echt. Die Leute klatschen immer wieder, lachen über seine unverblümte Sprache und seine lebensnahen Beispiele. „Was haben wir denn davon, wenn wir nur fromme Antworten ernten?“ meint er. Wie erreicht man echten Glauben, fragt er in seinen Ausführungen zum Schluss. Woran spüre man denn den Glauben? Und er gibt selbst die Antwort: Wenn es einem warm wird, wenn es berührt. Das hat er erreicht, der Pfarrer aus München, in seinem fast zweieinhalbstündigen Vortrag: Er hat berührt. Und die Leute gehen etwas nachdenklicher oder beschwingter und beseelter nach Hause.

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